Vor rund zwei Jahren brachte
IBM seine PC-Serie Netvista X auf den Markt. Jetzt aber wird die Produktion des All-in-One-PCs – bei dem Rechner und Monitor ähnlich wie beim iMac einen Einheit bilden – wieder eingestellt. Dies obwohl IBM davon spricht, dass der Netvista X die Verkaufserwartungen erfüllt habe. Experten zufolge verkaufen sich All-in-One-PCs – vom iMac einmal abgesehen – mehr schlecht als recht.
Offenbar sind die Geräte im Verhältnis zur Leistung zu teuer und ausserdem unökonomisch. Das Problem liegt vor allem im Lebenszyklus des Displays. Im Durchschnitt besitzt ein Display eine Lebensdauer von sieben Jahren, ein Rechner aber nur eine von drei bis vier Jahren. Bei All-in-One-PCs muss also der Rechner länger in Betrieb bleiben, oder aber der Bildschirm wird viel eher als nötig verschrottet. (IW)