Im Streit zwischen
Microsoft und der Cebit hat offenbar nun die Messegesellschaft eingelenkt. Künftig wird die Palette der zulässigen Produkte erweitert. Da die Cebit Home auch in Zukunft tot bleibt, will die Messe nun erleichterte Bedingungen schaffen, "neue, digitale Technik" auszustellen.
So gibt es nun auch offiziell die Erlaubnis, Spielkonsolen, Steuerungen für das digitale Heim und digitales TV, Video und Audio, digitales Car-Hi-Fi und ähnliche Spielereien für den Privatnutzer vorzustellen. Vorsichtshalber betont Cebit-Sprecherin Gabriele Dörries allerdings: "Wir behalten unsere Ausrichtung als Business-Messe bei."
Andererseits bekommen ab 2003 Schüler und Studenten nicht mehr nur am Messesonntag und am letzten Messetag ermässigten Eintritt. Künftig sollen diese auch schon am Samstag weniger bezahlen müssen, um die Besucherzahlen wieder nach oben zu schrauben. Begründet wird dies von der Pressesprecherin natürlich anders, nämlich so: "Wir wollen vor allem den Studenten bessere Möglichkeiten geben, unsere Jobbörse zu besuchen." (ava)