Bisher 80% der KPNQwest-Kunden wechselten zu VIA Networks

23. Juli 2002

     

Franz Grüter, Geschäftsführer von VIA Networks, wehrt sich gegen einen Bericht im Tagesanzeiger und einer daraus übernommenen Online-Meldung auf IT Reseller Online vom 9. Juli, wonach 80 Prozent der 4000 Schweizer Kunden, die VIA Networks von der Pleite gegangenen KPNQwest übernommen hatte, zu Swisscom gewechselt hätten. Im Gegenteil hätten bis zum heutigen Zeitpunkt exakt 78,5 Prozent der ehemaligen KPNQwest-Kunden neue Verträge mit VIA Networks Services AG unterzeichnet. Der Tagesanzeiger selbst korrigierte in seiner gestrigen Ausgabe die Aussage und entschuldigte sich für die falsche Interpretation einer Anwort von Swisscom-Sprecher Sepp Huber.


Grüter weist gegenüber IT Reseller weiter darauf hin, dass VIA Networks seit der Übernahme der KPNQwest-Kunden und des nationalen KPNQwest-Netzes keine Swisscom-Leitungen mehr verkaufe. Einzige Ausnahme könnte sein, dass ein Kunde in einem sehr abgelegenen Gebiet Connecitivity-Dienstleistungen benötige, die über das eigene Netz nicht erbracht werden könnten. Bisher sei dies aber bei keinem der ehemaligen KPNQwest- Kunden nötig gewesen. (mh)




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