Microsoft ändert Passport

9. August 2002

     

Die Federal Trade Commission (FTC) hat nach einer Untersuchung von Microsofts Passport-Dienst kaum ein gutes Haar am Authentifizierungs-Service gelassen. Passport sammle zu viele persönliche Informationen und genüge überdies den heutigen Sicherheitsstandards nicht. Zudem würden unfaire, irreführende Praktiken bei der Kundeninformation angewendet.

Microsoft ist jetzt auf einige der Kritiken der FTC eingegangen. So wurden offenbar beispielsweise die Privacy-Statements soweit abgeändert, dass für den User ersichtlich ist, welche Informationen über ihn gesammelt und wie diese verwendet werden. Zudem werden die Sicherheitsstandards verbessert und müssen alle 2 Jahre einer Prüfung durch unabhängige Experten über sich ergehen lassen.


Microsoft hat auch eingestanden, dass die Sicherheitsmassnahmen, die aus dem Jahre 1999 – als der Dienst gestartet wurde – stammen, den heutigen Anforderungen nicht mehr genügen. (IW)




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