Swiss ICT, der Schweizerische Verband der Informations- und Kommunikationstechnologie, hat heute die Ergebnisse seiner Salärumfrage 2002 für Mitarbeiter im IT-Bereich bekanntgegeben. An der Erhebung haben gesamtschweizerisch 268 Unternehmen aus zwölf Branchen mit insgesamt 20'000 Nennungen (Saläre) teilgenommen. Das durchschnittliche feste Jahreseinkommen liegt auf Branchen verteilt zwischen 88'000 Franken (Detailhandel) und 113'000 Franken (Chemie), der Mittelwert liegt bei 101'000 Franken.
Betrachtet man den Festlohn nach Funktionen aufgeteilt, erhalten Information-Center-Berater mit 66'000 Franken den niedrigsten Lohn und verdienen Projekt-Manager mit einem Jahrefestlohn von 140'000 Franken am meisten. Nach Regionen aufgeteilt verdient der IT-Spezialist in Zürich und Basel am meisten, im Tessin am wenigsten.
Zum ersten Mal wurde in der Umfrage zwischen einem festen Jahreseinkommen und variablem Lohn (leistungsabhängiger Lohn: Boni, Provisionen, Kommissionen ect.) unterschieden. Zur Überraschung von Swiss ICT bieten 50% aller an der Umfrage teilgenommenen Unternehmen ihren Mitarbeitern variable Lohnvarianten an. Der Anteil der Mitarbeitenden, die einen variablen Saläranteil beziehen, schwankt dabei zwischen 7% (Detailhandel) und 75% (Banken). Im IT-Handel erhalten zwar nur 9% aller Angestellten einen leistungsabhängigen Lohnanteil, diese sahnen aber mit jährlich 160'000 Franken am meisten ab. (sk)
Eine detailliertere Auflistung finden Sie in der nächsten Heftausgabe (23.9.02) des IT Resellers. Die Resultate werden zudem in Buchform veröffentlicht, die Standardauswertung ist bei Swiss ICT erhältlich: