T-Systems muss weiter abbauen - Schweiz nicht betroffen

16. September 2002

     

T-Systems, der Mega-IT-Dienstleister der Deutschen Telekom, wird offensichtlich weitere 10 bis 15% der Stellen streichen müssen. Die Zeitung "Die Welt" berichtet in einem Artikel am Sonntag, unternehmensnahe Kreise rechnen damit, dass zehn bis 15 Prozent, also zwischen rund 4300 und 6500 der Beschäftigten, ihren Arbeitsplatz verlieren könnten.

T-Systems hatte im zweiten Quartal einen Vorsteuer-Verlust von 436 Mio. Euro bekanntgegeben. T-Systems Boss Christian Hufnagl hofft trotzdem für das gesamte Jahr vor Zinsen und Steuern Schwarze Zahlen zu schreiben, insbesondere durch radikale Kostensenkungen. Die Deutsche Telekom hatte T-Systems angewiesen, innerhalb der nächsten 18 Monate die Kosten um 500 Mio. Euro zu senken.


In den Schweizer Operationen von T-Systems sind keine Stellenkürzugen geplant, sagte Pressesprecher Rolf Ziebold auf Anfrage. T-Systems Schweiz beschäftigt zur Zeit etwas über 1300 Mitarbeitende. (mh)




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