Microsoft-CEO gesteht: Lizenzprogramme überfordern

10. Oktober 2002

     

An der Gartner-Konferenz, die zur Zeit in Florida abgehalten wird, stimmte Microsoft-CEO Steve Ballmer erstaunlich selbstkritische Töne an. Er gestand ein, dass es nach wie vor Firmenkunden gebe, die die Lizenzbestimmungen für die Microsoft-Software nicht verstünden, da sie zu lang und zu kompliziert seien.

Zudem liess er durchblicken, es sei problematisch, dass die neuen Lizenzmodelle, gemeint ist vor allem Licensing 6.0 mit der umstrittenen Software Assurance, für einige Kunden zu Mehrkosten führten. Ballmer nahm seinen Auftritt zudem zum Anlass, eine neue XML-Ergänzung für Office vorzustellen. XDocs soll Mitte nächsten Jahres auf den Markt kommen und Firmen die Dokumentenverwaltung erleichtern. (IW)




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