Um 3,3% ist der PC-Markt in EMEA (Europa, mittlerer Osten und Afrika) im dritten Quartal stückzahlenmässig gewachsen, sagt Marktforscher IDC. Im dritten Quartal des Vorjahres war ein Rückgang der Stückzahlen im dritten Quartal um 9,3% verzeichnet worden. Insgesamt sei wieder von einem moderatem Wachstum für 2002 auszugehen.
Während im Business-Sektor noch eher eine zögerliche Haltung festzustellen ist, haben vor allem der Consumer-Bereich mit Notebooks und der anhaltende Preisdruck zu einer Steigerung der Absatzzahlen geführt. Insgesamt sei in Westeuropa das Wachstum höher gewesen als angenommen, obwohl in Deutschland zusätzlich zu den schwachen wirtschaftlichen Bedingungen nach den Wahlen noch zusätzlich eine "Wait-and-see"-Stimmung eingesetzt habe.
In der EMEA-Region liegt laut IDC im dritten Quartal
HP mit einem Marktanteil von 21,2% an erster Spitze, gefolgt von
Dell mit 10,4 und Fujitsu-Siemens mit 8,3% Marktanteil.
IBM knabberte 5,7% vom Kuchen und
Acer brachte es auf 4,8%. Total wurden im dritten Quartal 8'575'000 PCs und Notebooks abgesetzt. (mh)