Der weltgrösste Online-Buchhändler will auf seinen Portalen künftig auch Damen- und Herrenbekleidung anbieten. Gemäss Wall Street Journal soll
Amazon dabei als Mittler auftreten und Fakturierung sowie Inkasso übernehmen. Kunden haben dabei die Möglichkeit, alle eingekauften Artikel über denselben Warenkorb zu verwalten.
Amazon zählt zu den wenigen Dotcom-Firmen, die sich auch in der aktuellen schwierigen Wirtschaftsphase behaupten können. Die Amazon-Aktie legte seit Anfang Jahr rund 80 Prozent zu. Mittlerweile sind viele Analysten der Ansicht, der Titel sei überbewertet. Ob das erweiterte Geschäftsmodell wirklich mehr Gewinn in die Kassen spühlen wird, muss sich zeigen: Denn Kleider zählen anders als Bücher oder CDs zu den Gütern, die weltweit eher in konventionellen Geschäften eingekauft werden. (IW)