Laut einem Bericht von MI2G wurden zwischen Januar und Oktober 2002 insgesamt 1162 Sicherheitslücken in Betriebssystemen, Server-Applikationen und Desktop-Anwendungen entdeckt. Weniger als 25 Lecks davon betreffen das Mac OS sowie die beiden Unix-Derivate True64 und SCO Unix.
Erwartungsgemäss das schlechteste Resultat musste
Microsoft verbuchen: Über 500 Fälle betreffen die Betriebssysteme und Lösungen des Softwarekonzerns. Auch auf die bezüglich Sicherheit vielgerühmten Linux-Distributionen fielen immerhin 200 mögliche Angriffspunkte.
Trotz der auf den ersten Blick offensichtlichen Schwächen der Microsoft-Software müssen die Ergebnisse relativiert werden: Bezieht man die Marktanteile der einzelnen Hersteller mit in die Kalkulation ein, stehen Windows und Mac in etwa auf gleicher Ebene, was die Zahl der attackierbaren Rechner betrifft. (IW)