Hewlett Packard konnte für das zweite Quartal nach der Fusion mit Compaq mit 721 Mio. Dollar Gewinn vor Sonderposten verzeichnen. Der Umsatz betrug 18 Mrd. Dollar, das ist etwa eine Milliarde mehr, als die Analysten erhofft hatten. Das gesamte Geschäftsjahr endet mit einem Umsatz von 56,5 Mrd. Dollar und 903 Mio. Dollar Nettoverlust.
Im Vergleichsquartal des Vorjahres, sprich noch vor der Fusion, hätten beide Unternehmen zusammen 238 Mio. Dollar Gewinn vor Sonderposten verbucht. Der addierte Umsatz habe 18,2 Mrd. Dollar betragen.
Chefin Carly Fiorina teilte mit, dank der Fusion mit Compaq seien Kosten in Höhe von 651 Millionen US-Dollar eingespart worden. Das seien 30 Prozent mehr als ursprünglich erwartet. Bisher fielen 12'500 Arbeitsplätze den Sparplänen zum Opfer. Ende Oktober 2003 sollen insgesamt 17'900 Stellen abgebaut worden sein. Das soll 3 Mrd. Dollar Kosten sparen. (ava)