Die Swisscom hat in den ersten neun Monaten 2002 ihren Umsatz um 2% auf 10,8 Mrd. Franken gesteigert. Jedoch fiel der Reingewinn mit 1,211 Mrd. Franken wesentlich tiefer aus als im Vorjahr. Damals hatte er noch 5,75 Mrd. Franken betragen. Allerdings sei der damalige Gewinn von einmaligen Verkaufserlösen wie dem Verkauf eines 25%-Anteils der Swisscom Mobile an die britische Vodafone geprägt gewesen, relativiert die
Swisscom. Dieser brachte 3,88 Mrd. Franken ein. Dazu kamen Immobilienverkäufe für 555 Mio. Franken.
Der EBITDA (Betriebsgewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres nahm gegenüber der Vorjahresperiode um 0,8 % auf 3,4 Mrd. Fr. zu. Die Nettoverschuldung betrug 1,20 Mrd. Franken. (ava)