Eine britische Studie hat herausgefunden, dass der Hauptgrund, warum jemand auf Breitband-Internet setzt, die überschaubaren Kosten sind, die sich aus den Flatrate-Angeboten ergeben. Breitbandargumente wie die schnellere Verbindung oder die Always-Online-Möglichkeit spielen nur eine sekundäre Rolle.
Die Studienverfasser – das i-Society-Project und die Work Foundation – haben über längere Zeit kleinere Unternehmen sowie Haushalte auf ihr Verhalten mit neuen Technologien wie Internet oder mobiler Kommunikation beobachtet. Offenbar schätzen es die User, dass sie sich mit Breitband-Anschluss frei von Hektik und Stress im Internet tummeln können, ohne immer auf die Uhr zu schauen, um zu wissen, wie teuer die aktuelle Surfsession wohl wird.
Die Studienverfasser haben ebenfalls herausgefunden, dass die User wenige Angebote nutzen, die Highspeed erfordern würden. Vielmehr würde weniger schnell und weniger aktiv gesurft, weil man sich schlicht mehr Zeit pro Site nimmt. (IW)