Der Mega-Assemblierer und Direktverkäufer
Dell pröbelt allerortens mit weiteren Verkaufskanälen. Neben dem Aufbau eines eigenen Serviceanbieters und Bündnissen mit Outsourcern (EDS) sowie Systemintegratoren (T-Systems) scheint man bei Dell mit dem Retail zu experimentieren.
So berichtet der japanische Newsletter Nikkei Net, dass Dell einen Billig-PC (ca. 820 Dollar) in einer Ladenkette mit 200 Filialen auf den Markt werfen wird. Allerdings bleibt Dell so halb beim Direktmodell: Der PC wird nämlich von Dell selbst ausgeliefert.
Wird es Dell schaffen, sich weitere Verkaufskanäle anzulachen, ohne die Kostenvorteile einzubüssen? Diese Frage wird uns 2003 noch einige Male beschäftigen. (hc)