Mount10 wehrt sich gegen "Pressekampagne"

25. Februar 2003

     

Die Mount10 Holding AG informierte heute in einer Pressemitteilung vorab über das abgeschlossene Geschäftsjahr 2002 und nahm kurz Stellung zum Konkurs der Mount10 Service AG. Die in Frankfurt kotierte Zuger Holding rechnet mit einem Gewinn von 300'000 Euro, dabei sind jedoch die Goodwill-Abschreibungen noch nicht abgezogen. Beim Umsatz rechnet die Firma mit einem Rückgang um 35% auf 22,6 Mio. Euro.

"Zur endgültigen Bereinigung der Altlasten werden mit dem Abschluss der Jahresbilanz per 31. Dezember 2002 gewisse Aktiven neu bewertet", heisst es in der Mitteilung. Den darauffolgenden Bilanzverlust will das Unternehmen sanieren, indem der Aktiennominalwert gesenkt wird. An der geplanten ausserordentlichen Aktionärsversammlung, die Ende März stattfinden wird, soll den Shareholdern eine "attraktive Kapitalerhöhung" vorgeschlagen werden, wie es weiter heisst.


Schliesslich nimmt die Holding auch kurz Stellung zum Konkurs der Mount10 Service AG. "Gegen die Gesellschaft und deren Organe wurden Pressekampagnen eingeleitet und Klagen angedroht. Der Verwaltungsrat der Gesellschaft erachtet die Vorwürfe als vollständig unbegründet und gedenkt nicht, auf allfällige Forderungen einzutreten", so der knappe Kommentar. (map)




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