Obwohl der weltweite Servermarkt im vierten Quartal 2002 gegenüber dem Vergleichsquartal 2001 um 5,2 Prozent auf 12,3 Milliarden Dollar zurückgegangen ist, zeichnet sich eine Stabilisierung ab. Dies zumindest geht aus der neusten Erhebung von IDC hervor. Denn laut den Marktforschern stieg der Umsatz gegenüber dem dritten Quartal um 15,2 Prozent. Das ist das höchste sequentielle Wachstum seit drei Jahren.
IBM erwirtschaftete rund 4,4 Milliarden Dollar und konnte seine Marktführerschaft mit nun 36,2 Prozent Marktanteil weiter ausbauen. Zu den Gewinnern zählt auch
Dell, der Vierte im weltweiten Servermarkt. Der texanische Direktanbieter konnte seinen Umsatz um 16 Prozent auf 981 Millionen Dollar steigern.
Umsatzeinbussen mussten hingegen die restlichen drei unter den fünf grössten Serverherstellern hinnehmen.
HP erzielte 3,2 Milliarden Dollar, was 18 Prozent weniger bedeutet als noch im Vorquartal. Sun erwirtschaftete 1,4 Milliarden (- 4%) und
Fujitsu 280 Millionen Dollar (- 19%). (IW)