Tablet-PCs verkaufen sich viel besser als befürchtet

3. März 2003

     

Hewlett-Packard und Toshiba haben bekanntgegeben, dass die Verkäufe ihrer Tablet-PC-Produkte die Erwartungen, die vor dem Launch im November definiert wurden, bei weitem übertroffen hätten. Toshiba musste den Ausstoss seiner Protégé-3500-Tablet-PCs schon mehrere Male – insgesamt um über 100 Prozent – erhöhen, um die Nachfrage befriedigen zu können.

HP spricht davon, dass die Absätze seit dem Tag der Veröffentlichung über den Erwartungen liegen. HP konnte bereits auch einige Firmenaufträge an Land ziehen, erst kürzlich einen über 1000 Geräte für ein Grossunternehmen.


Als die Tablet PCs auf den Markt kamen, wurde ihnen allgemein eine wenig rosige Zukunft vorhergesagt, zumindest auf absehbare Zeit. Jetzt aber müssen sogar Marktforscher eingestehen, dass die Verkäufe überraschen. In diesem Jahr sollen allein in den USA 675'000 Einheiten verkauft werden, so IDC. Das entspricht 5 Prozent des gesamten Notebook-Marktes. Auch in Europa können die Hersteller zufrieden sein. Laut den Marktforschern von Context machten Tablet PCs im vierten Quartal 2002 bereits 1 Prozent aller europäischen Notebook-Verkäufe aus. (IW)


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