Donald Trumps Zollpolitik hat gemäss einem
Bericht von "Heise" zur Folge, dass mehrere Computerhersteller Auslieferungen, respektive Importe in die Staaten vorerst für zwei Wochen aussetzen. Konkret gehen
Acer,
Asus,
Lenovo,
Dell und
HP entsprechend vor. Da US-amerikanische Hersteller wie Dell und HP ihre Geräte im Ausland fertigen lassen, sind auch sie von den Strafabgaben betroffen. Analysten gehen davon aus, dass sich diese Massnahmen bedeutend auf die Umsätze der jeweiligen Hersteller auswirken werden.
Allerdings sorgt die zuweilen chaotische Zoll-Politik des US-Präsidenten nicht nur bei den Herstellern für Kopfzerbrechen, sondern auch im PC-Markt allgemein. Analysten gehen davon aus, dass ab dem zweiten Quartal ein Absatzeinbruch eintritt, der eine Weile anhalten wird. Die Ungewissheit werde sich wahrscheinlich auf das gesamte Jahr negativ auf die PC-Nachfrage auswirken.
(dok)