Käufer von Microsofts Server-Software wie beispielsweise SQL-, ISA- und BizTalk-Server mussten bislang für jeden Prozessor, der im jeweiligen System arbeitet, bezahlen. Das soll sich ab April diesen Jahres ändern. In Zukunft will der Softwareriese nur noch pro tatsächlich benutzter CPU kassieren.
Mit dieser Lizenzänderung trägt
Microsoft dem Umstand Rechnung, dass moderne Server-Betriebssysteme das Partitionieren, sprich Aufteilen der Systemressourcen auf einzelne Prozesse erlauben. Ob und in welcher Form Microsoft selbst vorhat, solche Techniken in die Server-Betriebssysteme zu integrieren, ist noch nicht bekannt.
Ähnliche Funktionen bietet bis heute allein die Datacenter Edition von Windows 2000 Server. Nachdem aber Microsoft Mitte Februar die Technik des Virtual PC von Connectix gekauft hat, sind Integrationen in diese Richtung wahrscheinlich. (IW)