Die drei grössten US-Freemail-Provider
Microsoft,
Yahoo und AOL wollen den Kampf gegen Spam gemeinsam austragen. So ist geplant, gemeinsam technische Massnahmen sowie Standards gegen die lästigen Werbe-Mails zu entwickeln und den Infoaustausch fördern. Darüber hinaus will man sich auf eine gemeinsame Vorgehensweise einigen, um sich vor Spammern zu schützen, welche die Services der Providerriesen nutzen, um ihre Mails an den Mann oder die Frau zu bringen.
Weiter will man näher mit offiziellen Stellen zusammenarbeiten, um gegen das lästige E-Mail-Problem vorgehen zu können. Derweil liegen im US-Senat erste Gesetzesentwürfe vor, die es erlauben sollen, die Massenmails zu bekämpfen. Eine Idee zielt beispielsweise dahin, dass sich die Besitzer einer Mail-Adresse in einem Verzeichnis registrieren lassen, und dass an diese registrierten User dann keine Mails verschickt werden dürfen. Zudem wird verlangt, dass Werbemails auch klar als solche deklariert sind. (IW)