Die Aktionäre der Telecom Italia haben der Fusion mit dem bis über beide Ohren verschuldeten Schwesterkonzern Olivetti mit einer Mehrheit von 93 Prozent zugestimmt. Die Einwände von Minderheitsaktionären, die die Konditionen der Fusion für Olivetti zu grosszügig fanden, blieben damit ungehört. Olivetti selbst hält 55 Prozent an Telecom Italia. Nun kann Telecom Italia seine Aktionärsstruktur straffen und wie von Verwaltungsrat Marco Tronchetti Provera gewünscht den Börsengang an die New Yorker Börse vorbereiten. Die Fusion von Telecom Italia und Olivetti soll per rückwirkend per 1. Januar gültig werden. (mh)