Peoplesoft nimmt Stellung zu Oracle-Angebot

10. Juni 2003

     

Dass Oracle ein Übernahmeangebot gemacht habe, sei "ein scheusslich schlechtes Benehmen einer Firma, die eine Tradition hat in scheusslich schlechtem Benehmen", liess sich Peoplesoft-CEO und -President Craig Conway Freitag spätabends wortgewaltig vernehmen. Es sei ein gezielter Versuch, die Übernahme von J.D. Edwards durch Peoplesoft zu unterminieren.

Als Erklärung für die Absichten von Oracle nannte Conway, dass Peoplesoft dem Konkurrenten Oracle in den letzten Jahren Marktanteile abjagen konnte. Und die Reaktion von Oracle sei im übrigen der beste Beweis dafür, dass die geplante Übernahme von J. D. Edwards Peoplesoft zu einem starken ERP-Konzern mache. Nichtsdestotrotz wird der Peoplesoft-Verwaltungsrat die Oracle-Offerte seriös prüfen und dem Aktionariat ein Empfehlung abgeben müssen. (map)




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