Der texanische Outsourcer
EDS muss in der Schweiz bis Ende nächstes Jahr bis zu 200 Stellen von insgesamt 1200 abbauen, sagte uns EDS-Sprecher Mark Saxer. 2003 werde man die gesteckten Geschäftsziele zwar noch erreichen, so Saxer, doch sehe es für 2004 nicht so gut aus. Stichworte sind die Probleme des EDS-Kunden Swiss und immer schwieriger werdende Neuakquisition von Outsourcing-Aufträgen.
EDS hatte sich mit der Übernahme der Atraxis-Reste im Herbst 2001 den Problemkunden Swissair und später Swiss eingehandelt. Der Fokus auf das Airline-Geschäft, wo zur Zeit eine gewaltige Konsolidierungsrunde ansteht, erweist sich nun als Pferdefuss.
Auch in Deutschland plant EDS massiven Stellenabbau. Gegen 800 der 5300 Stellen sollen wegfallen. (hc)