Hau-Ruck-Entlassungen bei ISS Schweiz

30. Juli 2003

     

In der Schweizer Niederlassung von ISS (Internet Security Systems) ging es letzte Woche drunter und drüber. Am Donnerstag orientierten der Country Manager für die Schweiz und Österreich, Roland Benguerel und der Channel Manager Kurt Oswald in einem persönlichen E-Mail, dass Sie fortan nicht mehr für die Firma tätig seien. In der Tat folgte dann Tags drauf ein offizieller Brief an Partner und Kunden, in welchem Pim van der Poel, Directur Business Management Europe, den beiden für ihr Engagement dankt: „Um unsere Position weiterhin erfolgreich behaupten zu können, ist es ein Muss, stets auf die aktuellen Marktbedürfnisse einzugehen und der herrschenden Dynamik standzuhalten.“ ISS, so heisst es weiter, möchte seinen Partnern und Kunden behilflich sein. Einmal durch eine Produkterweiterung von Softwaresicherheitslösungen auf Komplettlösungen basiserend auf Appliances, „zum Zweiten mit einem Team, das Sie mit seiner Erfahrung in diesen neuen Märkten unterstützen kann.“


Pim van der Poel tritt ad interim an die Stelle von Benguerel und Oswald. Er war bereits vor seiner Tätigkeit für ISS Europe (München) als Regional Manager Schweiz zuständig. Ein weiterer Verkäufer sei ebenfalls entlassen worden, heisst es von Insider-Seite. Es verbleibt nun mit van der Poel noch Peter Rossi in der Schweizer Niederlassung. (mh)


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