Teure Schweizer IT-Spezialisten
21. August 2003
"Wirkt sich Höhenluft auf die Stundensätze von IT-Freiberuflern aus?" Dieser Eindruck könnte beim Vergleich der Stundenansatzforderungen von freischaffenden IT-Spezialisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz entstehen, findet das deutsche IT-Projekportal gulp.de. Gulp erstellt seit 1998 halbjährlich eine Statistik über die in IT-Projekten geforderten Stundenlöhne.
Gemäss Gulp fordern die Schweizer IT-Freiberufler gegenwärtig im Schnitt 90 Euro pro Stunde - - 15 Euro mehr als die Österreicher und sogar 20 Euro mehr als die Deutschen.
Ansonsten bezieht sich das Zahlenmaterial von Gulp naturgemäss hauptsächlich auf den deutschen Markt. Dort haben die Statistiker in letzter Zeit einen weiteren Trend ausgemacht. Gulp teilt die IT-Spezialisten in Stundenansatzgruppen auf. Gemäss Gulp sind nun die Projektanfragen an die mittlere Stundenansatzgruppe (60 bis 79 Euro) deutlich zurückgegangen (30% gegenüber 54% Ende Februar). Fast verdoppelt, von 16% auf 30% hat sich dafür der Anteil der unteren Stundenansatzgruppe (bis 59 Euro), und auch die Hochpreisgruppe (ab 80 Euro) erhielt einen höheren Anteil der Anfragen, nämlich 34% statt 30%. (hjm)
Gemäss Gulp fordern die Schweizer IT-Freiberufler gegenwärtig im Schnitt 90 Euro pro Stunde - - 15 Euro mehr als die Österreicher und sogar 20 Euro mehr als die Deutschen.
Ansonsten bezieht sich das Zahlenmaterial von Gulp naturgemäss hauptsächlich auf den deutschen Markt. Dort haben die Statistiker in letzter Zeit einen weiteren Trend ausgemacht. Gulp teilt die IT-Spezialisten in Stundenansatzgruppen auf. Gemäss Gulp sind nun die Projektanfragen an die mittlere Stundenansatzgruppe (60 bis 79 Euro) deutlich zurückgegangen (30% gegenüber 54% Ende Februar). Fast verdoppelt, von 16% auf 30% hat sich dafür der Anteil der unteren Stundenansatzgruppe (bis 59 Euro), und auch die Hochpreisgruppe (ab 80 Euro) erhielt einen höheren Anteil der Anfragen, nämlich 34% statt 30%. (hjm)
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