Hersteller von Instant-Messaging-Clients wie beispielsweise Trillian sollen künftig Lizenzgebühren für die Nutzung von Microsofts MSN-Instant-Messaging-Netzwerk zahlen müssen, wie asiatischen Medienberichten zu entnehmen ist. Ansonsten würden die Dritt-Clients aus dem Netz ausgesperrt, droht
Microsoft, und zwar bereits im Lauf des Septembers.
Wie Microsoft den Berichten gemäss argumentiert, sei der Betrieb des Netzwerkes zu teuer und zu sicherheitsanfällig, als dass man unlizenzierte Software weiterhin darauf laufen lassen wolle.
Cerulean Studios, Hersteller von Trillian, hat bereits gemeldet, man wolle die Lizenzgebühr zahlen.
Unklar ist allerdings, ob künftig nur noch die kostenpflichtige Professional-Version von Trillian auf das Instant-Messaging-Netz von Microsoft zugreifen kann. (IW)