Im neuesten Kapitel des SCO-vs-OpenSource-Streits werden nun auch die US-Bürger und der amerikanische Kongress eingeschaltet. Die Electronic Frontier Foundation (EFF) stellt dazu ein vorformuliertes Schreiben zur Verfügung, das US-Bürger nur noch unterschreiben und an ihren Kongressabgeordneten schicken sollen. Darin wird SCOs Vorgehen, um Linux-Usern eine Lizenzgebühr abzuknöpfen, als Versuch einer Erpressung bezeichnet; die Rechtmässigkeit der Ansprüche sei nach wie vor nicht belegt. Die EFF hofft, mit den Schreiben die Abgeordneten dazu zu bringen, dass sie über das Handelskomitee die Lizenzforderungen von SCO verbieten. (IW)