Vorwärts mit eGovernment

Am Montag fand in Luzern die Auftaktveranstaltung für eVanti.ch statt, der Bundesinitiative für die Förderungen von eGovernment in der Schweiz. eVanti.ch sieht in erster Linie vor, die Zusammenarbeit zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden zu fördern.

Die ehrgeizige Vision des Bundes: Im Bereich elektronisch abgewickelter Verwaltungsabläufe international führend zu sein. Derzeit liegt die Schweiz im Bereich eGovernment im europäischen Vergleich nur gerade auf Platz 15 von 18. Ab Anfang 2006 will man im ersten Drittel rangieren.


Der Initiative steht das Informatikstrategieorgan des Bundes (ISB) vor. Ziel ist es, mehr eGovernment-Anwendungen in kürzerer Zeit und zu geringeren Kosten zu realisieren. Damit soll das Image der Schweiz als fortschrittliche Informationsgesellschaft verbessert und der Wirtschaftsstandort Schweiz gefördert werden. eVanti.ch fungiert dabei als Koordinator.

Einerseits soll eine eGovernment-Datenbank eingerichtet werden, die einen Überblick über die laufenden Projekte schaffen soll. Andererseits wird eVanti.ch die Fortschritte in der Umsetzung des eGovernment regelmässig messen. (IW)