Backup-Spezialist
Veritas hat 877 IT-Verantwortliche aus den USA und einigen europäischen Ländern - darunter auch der Schweiz - nach den wichtigsten Bedrohungen für ihre IT befragt. Mit rund 66 Prozent der Nennungen wurden Hardware-Fehler als die grösste IT-Bedrohung genannt. Auf dem zweiten Platz folgen Software-Fehler und Virenbedrohungen (59%). Jeder zweite IT-Verantwortliche fürchtet auch absichtliches oder unabsichtliches Fehlverhalen von Mitarbeitern.
Vor Gefahren aus der Terroristenecke fürchtet sich - anders als die US-Administration Glauben machen will - hingegen nur jeder Vierte. Kaum genannt wurden auch Umweltkatastrophen wie Überschwemmungen.
Wie die Erhebung auch gezeigt hat, scheinen die IT-Verantwortlichen nicht viel von Tests ihrer Desaster-Recovery-Massnahmen zu halten: So erlärten 25 Prozent, sie hätten ihre Recovery-Strategie noch nie einem Test unterzogen. Beim Rest wird in 37 Prozent der Fälle die Recovery-Übung zumindest einmal im Jahr durchgezogen. Als Gründe für die fehlenden Tests wurden Arbeitsunterbrüche, knappe Budgets sowie fehlende Zeit angegeben. (IW)