Hardwarefehler gelten als grösstes Sicherheitsrisiko

20. Oktober 2003

     

Backup-Spezialist Veritas hat 877 IT-Verantwortliche aus den USA und einigen europäischen Ländern - darunter auch der Schweiz - nach den wichtigsten Bedrohungen für ihre IT befragt. Mit rund 66 Prozent der Nennungen wurden Hardware-Fehler als die grösste IT-Bedrohung genannt. Auf dem zweiten Platz folgen Software-Fehler und Virenbedrohungen (59%). Jeder zweite IT-Verantwortliche fürchtet auch absichtliches oder unabsichtliches Fehlverhalen von Mitarbeitern.

Vor Gefahren aus der Terroristenecke fürchtet sich - anders als die US-Administration Glauben machen will - hingegen nur jeder Vierte. Kaum genannt wurden auch Umweltkatastrophen wie Überschwemmungen.

Wie die Erhebung auch gezeigt hat, scheinen die IT-Verantwortlichen nicht viel von Tests ihrer Desaster-Recovery-Massnahmen zu halten: So erlärten 25 Prozent, sie hätten ihre Recovery-Strategie noch nie einem Test unterzogen. Beim Rest wird in 37 Prozent der Fälle die Recovery-Übung zumindest einmal im Jahr durchgezogen. Als Gründe für die fehlenden Tests wurden Arbeitsunterbrüche, knappe Budgets sowie fehlende Zeit angegeben. (IW)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER