Am 23. Dezember verlängerte das Hanseatische Oberlandgericht in Hamburg die mögliche Dauer der Untersuchungshaft für Alexander Falk um weitere drei Monate, wie das Börsenblatt Finanz & Wirtschaft gestern berichtete. Der Entscheid wird mit dringendem Tatverdacht und Fluchtgefahr begründet – der Untersuchungsrichter scheint sich seiner Sache recht sicher zu sein.
Falk ist der ehemalige Hauptaktionär der börsenkotierten Distefora, die im August letztes Jahr die Bilanz deponieren musste. Man wirft Falk vor allem vor, mit Scheingeschäften den Wert der Internet-Tochter Ision aufgeblasen zu haben. Ision wurde zu einem Phantasiepreis an den britischen Carrier und Webhoster Energis verkauft. (hc)
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