Für einmal sind sich die normalerweise so zerstrittenen Marktforscher einig: Ganze 50 Millionen Geräte sollen auf dem Notebookmarkt im Jahr 2004 abgesetzt werden. Zu dieser übereinstimmenden Prognose gelangten Goldman Sachs und IDC. Gegenüber den rund 40 Millionen Geräten des Vorjahres ergäbe dies einen Zuwachs von über 25 Prozent. Deutlich langsamer soll hingegen der Markt für Desktop-PC wachsen - laut IDC von 153 Millionen PC im letzten Jahr auf prognostizierte 170 Millionen in diesem Jahr, was einem Plus von nur gerade 11 Prozent entspräche.
Die Produktion bleibt übrigens weiterhin fest in taiwanischer Hand: Dieses Jahr sollen allein zwei Produzenten, nämlich Quanta und Compal, zusammen mehr als 42 Prozent aller verkauften Notebooks herstellen. Quanta produziert unter anderem für
Acer,
Apple,
Benq, Fujitsu-Siemens, HP,
IBM,
Sony und
Toshiba. Im letzten Jahr schon liefen 9,3 Millionen tragbare Computer von den Produktionsstrassen von Quanta. (bor)