Andreas Knöpfli (Bild), Chef von Sun Schweiz, sieht optimistischer als auch schon in die Welt: "Wir haben im vergangenen Quartal gute Zahlen geschrieben. Das ist für mich ein Signal, dass die Talsohle auch in der Schweiz durchschritten ist." Sun Schweiz konnte gemäss Knöpfli im Q4 letztes Jahr sowohl im Vorjahresvergleich wie auch sequentell ein zweistelliges Wachstum verbuchen, und zwar auch unter Berücksichtigung der Dollarabwertung.
Interessant: Das Geschäft für Sun lief vor allem im Public-Markt (Bund und Healthcare) gut. Die Finanzindustrie zeige hingegen ein unheitliches Bild, so Knöpfli. Einige Kunden stünden noch auf der Investitionsbremse, während andere diese schon gelockert hätten. Knöpfli ist auch für das junge 2004 durchaus optimistisch: "Ich glaube, dass die Überkapazitäten aus den Zeiten des New Economy-Booms nun langsam abgebaut sind. Nun werden wieder neue Systeme gebraucht." (hc)