Laut amerikanischen Medien arbeiten
IBM und
Microsoft gemeinsam an einer Office-Version für Linux. Offiziell wird die Zusammenarbeit bisher aber nicht bestätigt.
Zu Beginn dieses Jahres wurde bekannt, dass IBM intern alle Desktop-Rechner auf Linux umstellen wolle. Offenbar will man bei Big Blue aber nicht auf Suns StarOffice setzen, das bereits für Linux verfügbar ist. Statt dessen, so lässt sich ein schwedischer IBM-Manager in den US-Medien zitieren, wolle man auch nach der Umstellung der Firmen-Desktops auf Linux am guten Produkt Microsoft Office festhalten. Zum Zweck der Portierung der Bürosoftware auf die alternative Plattform hätte man auch Code von Microsoft geliefert bekommen.
Den Berichten zufolge hat Microsoft eine entsprechende Zusammenarbeit in Abrede gestellt, es gäbe auch keine diesbezüglichen Pläne. (IW)