IBM macht Manager-Aktien erfolgsabhängig

25. Februar 2004

     

IBM verfährt mit seinen Aktienoptionen für Manager künftig nicht mehr nach dem Giesskannen- sondern nach dem Rübe-vor-Esel-Prinzip. Die 5000 leitenden Angestellten von IBM bekommen in Zukunft ihre Optionen zu einem Wert, der um 10% über dem aktuellen Börsenkurs liegt. So können sie nur dann vom Optionsprogramm profitieren, wenn der Unternehmenswert auch tatsächlich steigt. Auf diese Weise sollen sie motiviert werden, langfristige Werte zu schaffen. Dies beschloss der Aufsichtsrat gestern.


Es soll für IBM-Mitarbeiter aber auch künftig möglich sein, Optionen zum aktuellen Marktwert zu bekommen. Dann jedoch müssen sie die Aktien brav vom eigenen Gehalt bezahlen und dürfen diese drei Jahre lang nicht verkaufen. (ava)


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