Öffentliche scheuen Privatwirtschaft

26. Februar 2004

     

Öffentliche Verwaltungen halten sich bei gemeinsamen Projekten mit der Wirtschaft noch weitgehend zurück Nur jede zehnte Verwaltung in Deutschland plant in diesem Jahr Public Private Partnerships (PPP) einzugehen. Zu diesem Ergebnis kommt die Umfrage "Public Trend" von Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit der Fachzeitschrift "Innovative Verwaltung" und dem Spezialisten für Umfrage- und Beschwerdemanagementsoftware Inworks.

Befragt wurden 97 Fach- und Führungskräfte aus dem Public- Sektor. Gemäss Umfrage lehnen rund 40 Prozent PPP mehr oder weniger ab, jeder Zwanzigste möchte mit dem Thema besser gar nichts mehr zu tun haben.


Im Ranking der bedeutenden Themen für dieses Jahr, belegten Public Privat Partnership in allen wichtigen Kategorien den letzten Platz. Als Beispiel sei die Kategorie Kundenorientierung genannt: Nur vier Prozent der Befragten glauben, dass Partnerschaften mit Wirtschaftsunternehmen ein gutes Mittel sind, mehr Bürgernähe zu erreichen. (sk)

Mehr zum Geschäft mit der öffentlichen Hand lesen unsere Abonnenten in der nächsten Ausgabe von IT Reseller, die am Montag erscheinen wird.


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