Zahnloses Antispam-Gesetz

2. April 2004

     

Wie eine Studie von Commtouch Software zeigt, steigt der Spam-Anteil stetig an. Das amerikanischen Antispam-Gesetzes zeigt somit kaum Wirkung. Laut Commtouch Software liegt dies vor allem daran, dass 40 Prozent der Spam-Mails von ausserhalb der USA verschickt werden. Mit einem Anteil von 6 Prozent steht China als Versenderland an der Spitze, gefolgt von Südkorea (5%) und Kanada (4%).

Wie ausserdem festgestellt wurde, gelangt immer mehr Spam mit kriminellem Hintergrund in die US-Mailboxen. Als Beispiel genannt werden Aufforderungen, Kreditkartendaten oder Passwörter zu bestätigen. Klickt der User auf einen Link, wird er auf eine gefälschte Site geleitet, die der eigentlichen Site - etwa einer Kreditkartenfirma - zum verwechseln ähnlich sieht. (IW)


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Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
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