Kein verspäteter Aprilscherz: Mit einer Motion fordern sechs bürgerliche Nationalräte den Bundesrat auf, eine gesetzliche Grundlage zu erarbeiten, mit der 5 Rappen pro SMS in einen AHV-Fonds abgezweigt werden. Die Milchbüchlein-Rechnung ist einfach: Jährlich werden 3 Milliarden Kurzmitteilungen in den Schweizer Mobilnetzen verschickt, das ergäbe 150 Mio. Franken zur Rettung der AHV. In einer ersten Reaktion tat die
Swisscom den Vorstoss als Unsinn ab. (map)