Bechtle gewinnt dank ARP und Comsyt

13. Mai 2004

     

In einer Ad-hoc-Mitteilung hat das deutsche Systemhaus Bechtle einen Vorgeschmack auf seine Zahlen im ersten Quartal seines laufenden Geschäftsjahres geboten. Der Gewinn vor Steuern hat sich von 3,8 Mio. auf 8,1 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Einen wesentlichen Anteil an dieser Steigerung haben gemäss Mitteilung die beiden Schweizer Unternehmen ARP und Comsyt beigetragen, die im letzten bzw. Anfang diesen Jahres übernommenen worden waren.

Sie wurden erstmals in der Konzernbuchhaltung konsolidiert und steuerten 2,2 Mio. Euro bei. Entsprechend ist auch der Umsatz gestiegen. Er legte von 172,9 Mio. auf 248,4 Mio. Euro zu (+43%). Aus den beiden Schweizer Unternehmen stammen hier 42 Mio. Euro. Die deutsche Bechtle-Tochter PSB hingegen gab mit einem Umsatzrückgang von rund 34 auf 25 Mio. Euro (27%) keinen Grund zur Freude.


Skeptisch blickt Bechtle nach vorn: Für das zweite Quartal rechne man mit einem "deutlich schwächeren Ergebnis". Als Erklärung verweist das Unternehmen auf die geringere Anzahl von Arbeitstagen wegen Feier- und Brückentagen. Aber: "Die aktuellen Auftragseingänge geben keinen Grund zu der Annahme, dass Bechtle das Vorsteuerergebnis des zweiten Vorjahresquartals von 4,2 Mio. Euro nicht übertreffen sollte", heisst es. (map)


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