T-Systems, der Systemintegrator und Outsourcer unter dem Dach des deutschen Telco-Riesen Deutsche Telecom, ist im Q1 2004 im Vergleich zum Vorjahresquartal geschrumpft. Der Umsatz sank um 3,3 % auf noch 2,475 Milliarden Euro, während der Verlust (vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen – EBITDA) von 18 auf 42 Mio. Euro stieg. Die Zahl der Mitarbeitenden sank massiv von über 43'000 auf etwas über 40'000 (alle Zahlen im Vergleich zum Q1/03).
Zu beachten ist dabei allerdings, dass
T-Systems diverse Abteilungen, in der Schweiz etwa Multilink und T-Systems Card Services verkauft hat. Ausserdem spülte im Vorjahr ein Verkauf 82 Mio. Euro in die Kassen, dieser Sondereffekt fiel nun weg. Die deutsche Telekom nennt für T-Systems einen "adjusted EBITDA" (operativer Gewinn unter Ausschluss von Sonderfaktoren) von 301 Mio. Euro und eine Betriebsmarge von 12,2% (plus 1%). (hc)