COS Gruppe macht wieder Verluste
2. August 2004
Die COS-Gruppe hat im letzten Quartal, bei einer Umsatzsteigerung um 8% verglichen mit dem Vergleichszeitraum im Vorjahr auf 224,6 Millionen Franken, einen Konzernverlust von 3,7 Millionen Franken verbuchen müssen.
Für das erste Halbjahr beträgt der konsolidierte Umsatz nun 513,9 Millionen Franken (+11,4%), der Gesamtverlust beträgt 3,2 Millionen Franken.
Das grösste Sorgenkind von COS ist die österreichische Distributionsgesellschaft. Diese hat im letzten Quartal einen Betriebsverlust von 1,9 Mio. Franken (EBIT) eingefahren, ausserdem belastet die Restrukturierungsrückstellung für die im Mai eingeleitete Redimensionierung das Betriebsergebnis der Gruppe mit weiteren 1,8 Millionen Franken.
Zusätzlich verschlechterte eine ungüstige Wechselkursentwicklung das Gesamtergebnis des Konzerns.
Zur an sich erfreulichen Umsatzsteigerung auf der anderen Seite habe neben der Integration der Avitos GmbH, deren Umsatz seit dem 1. Juni zur Konzernbilanz hinzugezählt wird, gemäss COS eine "spürbare Belebung der Absatzmärkte für IT-Produkte" geführt. Dadurch habe man die Gewinnspannen im Distributionsbereich punktuell verbessern können. Im Bereich Systemintegration verschlechterten sich die Margen allerdings gleichzeitig. Insgesamt fiel die Bruttomarge im ersten Halbjahr verglichen mit dem Vorjahr leicht, auf nunmehr noch 6%. (hjm)
Für das erste Halbjahr beträgt der konsolidierte Umsatz nun 513,9 Millionen Franken (+11,4%), der Gesamtverlust beträgt 3,2 Millionen Franken.
Das grösste Sorgenkind von COS ist die österreichische Distributionsgesellschaft. Diese hat im letzten Quartal einen Betriebsverlust von 1,9 Mio. Franken (EBIT) eingefahren, ausserdem belastet die Restrukturierungsrückstellung für die im Mai eingeleitete Redimensionierung das Betriebsergebnis der Gruppe mit weiteren 1,8 Millionen Franken.
Zusätzlich verschlechterte eine ungüstige Wechselkursentwicklung das Gesamtergebnis des Konzerns.
Zur an sich erfreulichen Umsatzsteigerung auf der anderen Seite habe neben der Integration der Avitos GmbH, deren Umsatz seit dem 1. Juni zur Konzernbilanz hinzugezählt wird, gemäss COS eine "spürbare Belebung der Absatzmärkte für IT-Produkte" geführt. Dadurch habe man die Gewinnspannen im Distributionsbereich punktuell verbessern können. Im Bereich Systemintegration verschlechterten sich die Margen allerdings gleichzeitig. Insgesamt fiel die Bruttomarge im ersten Halbjahr verglichen mit dem Vorjahr leicht, auf nunmehr noch 6%. (hjm)
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