Die Stadt München wird, entgegen verschiedener Medienberichte von letzter Woche, an der Linux-Migration festhalten und warnte vor Panikmache. Es sei ein Usus, so SPD-Stadtrat Christian Amlong, fortdauernd die rechtlichen und finanziellen Risiken eines Projekts zu prüfen. Man habe die Umstellung der PC-Clients erstmals zurückgestellt, da man sich über die Auswirkungen der neuen EU-Richtlinie zu Software-Patenten auf das eigene Projekt noch nicht im Klaren sei, so Amlong. Er rechne damit, dass die Verwaltung maximal "zwei bis drei Wochen" benötige, um zu prüfen, ob die geplante EU-Vorgabe die IT-Umstellung beeinträchtige. (sk)