IDC Analysten erwarten für dieses Jahr ein Jahresabschluss von 189 Milliarden Dollar auf dem weltweiten Software-Markt. Dies entspricht einem Plus von rund 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ein Drittel oder 63 Milliarden des gesamten Volumens entfallen gemäss IDC auf die fünf grössten Software-Hersteller
Microsoft,
IBM,
Oracle,
SAP und Computer Associates.
Das Markforschungsinstitut rechnet zudem mit einem durchschnittlichen Wachstum von 6.9 Prozent bis 2008 und bezeichnet den Open Source Markt als Segment, in dem mit dem stärksten Wachstum zu rechnen sei. Welche Märkte am stärksten vom Software-Boom profitieren werden, scheint von zahlreichen Faktoren abzuhängen. Als entscheidende Einflüsse für die zukünftige Marktentwicklung zählt IDC neben der massiven Software-Piraterie auch makroökologische Bedingungen, Entwicklung von Software-Sicherheit und Qualität sowie die Komplexität von Anwendungen. Die grösste Nachfrage wird für Asien und die osteuropäischen EU-Staaten prognostiziert. (pbr)