Auf der Supercomputer-Konferenz (SC2004) in Pittsburgh zeigte
Microsoft eine Windows-Version für Supercomputer. Damit will Microsoft offensichtlich der in diesem Bereich dominierenden Unix- und Linux-Fraktion entgegentreten.
Die Software trägt den Namen Windows Server 2003 Compute Cluster Edition (bisher unter dem Namen Windows Server HPC Edition entwickelt) und basiert auf Windows Server 2003. Es soll Unterstützung für diverse Clustering- und Netzstandards mitbringen und Funktionen für das Job-Scheduling und die Cluster-Verwaltung enthalten.
Noch in diesem Jahr soll ein erstes SDK (Software Development Kit) an ausgesuchte Partner ausgeliefert werden. Mit der breiten Verfügbarkeit wird in der zweiten Hälfte 2005 gerechnet. Über die Preisstruktur wurde bislang noch nichts bekannt. (IW)