Lauwarmes Ergebnis für Cisco Systems

11. November 2004

   

Mit einer zurückhaltenden Prognose für das weitere Geschäftsjahr hat Cisco Systems neuen Grund zur Sorge darüber gegeben, ob der momentan zu spürende Aufschwung im Technologie-Sektor von Dauer sein wird. Im ersten Quartal 2005 konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 17,1 Prozent auf 6 Milliarden Dollar steigern. Die Steigerung im Vergleich mit dem vierten Quartal 2004 fiel allerdings mit 0,8 Prozent alarmierend tief aus. So erstaunt es auch nicht, dass die Analysten der Wall Street mit dem Resultat nicht zufieden waren. Einzig der Nettogewinn von 1,4 Milliarden Dollar oder 0,21 Cents pro Aktie vermochte die Finanzanalysten zufriedenzustellen.


Für CEO John Chambers gilt das abgeloffene Quartal zwar als "gut", doch leide Cisco weiterhin unter Investitionszurückhaltungen seitens seiner Kunden. Hinzu käme, dass Mitbewerber aus Asien mit extrem niedrigen Preisen dem Netzwerkausrüster das Leben schwer machen würden. (bor)


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