Die drei Firmen Adnovum,
Finnova und
Siemens heben unter dem Namen Global Managed Services (GMS) gemeinsam ein neues Verarbeitungszentrum für Privatbanken aus der Taufe. Es soll IT-Dienstleistungen für kleine Finanzinstitute anbieten, die ein Kundenvermögen ab 1 Milliarde Franken betreuen, wie die "Handelszeitung" schreibt. Finnova und Adnovum halten je 45 Prozent an diesem Joint-venture, weitere 10 Prozent hält der frischgebackene Verwaltungsratspräsident von GMS, Hansrudolf Boner, Siemens figuriert als strategischer Partner.
Wie die "Handelszeitung" weiter schreibt, rechnet das Unternehmen anfänglich mit einem Umsatz von 6 Millionen Franken. Die GMS-Kunden werden jährlich einen Sockelbetrag von 1 Million Franken für die IT-Services bezahlen. Sie beinhalten unter anderem Verwaltung von Kundendaten, Abwicklung von Transaktionen und Reporting. (map)