Der Schweizer Technologiekonzern Unaxis (ehemals Oerlikon Bührle) reagiert auf den schlechten Geschäftsgang in seiner Halbleitersparte. Der CEO Heinz Kundert nimmt den Hut, und aufgrund der Restrukturierung des Geschäftsbereichs werden 500 Stellen gestrichen, davon 400 in der Schweiz und Lichtenstein. Im Gegenzug werden in Asien 300 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Der Umbau hat zum Ziel, die Sparte in "einen eigenständigen und profitablen Halbleiter-Ausrüster" zu bewegen, wie es in einer Mitteilung heisst. Der Bereich Display Technology soll ebenfalls umgebaut werden, um ihn darauf zu fusionieren oder zu verkaufen. Bis ins Jahr 2007 soll die Restrukturierung, die das Unternehmen zwischen 200 und 300 Mio. Franken kosten wird, abgeschlossen sein. (map)