Zwei Drittel aller Unternehmen sind zu wenig geschützt

16. März 2005

     

Wie einer Studie des Internet-Security-Spezialisten Websense zu entnehmen ist, sind nur 30 Prozent der europäischen Unternehmen genügend gegen Gefahren aus dem Internet geschützt. Im Gegenzug glauben 91 Prozent der IT-Verantwortlichen, ihre Schutzmassnahmen würden ausreichen. Dieses wiegen in Sicherheit sei trügerisch, so Websense.

Wie der Studie weiter zu entnehmen ist, fehlt in 62 Prozent der Firmen ein genügender Schutz gegen Phishing. 56 Prozent der Unternehmen sind nicht in der Lage zu erkennen, ob Mitarbeiter Peer-to-Peer-Anwendungen laufen haben, und gegen Spyware können 35 Prozent der Sicherheitsverantwortlichen nichts ausrichten.


Als grösstes Sicherheitsrisiko für Unternehmen werden die Notebooks der einzelnen Mitarbeiter genannt. Nur 21 Prozent hätten in diesem Bereich genügende Sicherheitsmassnahmen getroffen. Für die Studie wurden 500 europäische IT-Manager aus Firmen mit mindestens 250 Mitarbeitern befragt. (IW)


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