Der weltweit grösste Distributor
Ingram Micro bastelt an einem grossen "Outsourcing und Optimierungplan". Wie das Unternehmen schreibt, sollen Geschäftsprozesse ausserhalb Nordamerikas ausgelagert werden. Den Plänen werden vorerst 550 Mitarbeitende in den USA zum Opfer fallen. Welche Bereiche es treffen wird, ist noch unklar. Zumindest das Management und der Aussendienst dürfen aufatmen, hier soll es keine Entlassungen geben. Ingram Micro will mit seinen Optimierungs- und Auslagerungsplänen 2005 zehn Millionen Dollar, ab 2006 jährlich 25 Millionen Dollar einsparen.
Der Channel setzt grosse Hoffnungen in den neuen Ingram-CEO Greg Spierkel. Die Mitarbeiter wird’s weniger freuen: In Skandinavien hat Spierkel bereits kräftig aufgeräumt und sämtliche dänischen, finnischen, norwegischen und schwedischen Backoffices und Läger in Dänemark zusammengefasst. (sk)