Oki legt zu in der Schweiz

3. Mai 2005

     

Die Schweizer Niederlassung des japanischen Druckerherstellers Oki scheint ihre Hausaufgaben bezüglich Marktbearbeitungsstrategie gemacht zu haben. Laut IDC verkaufte Oki im ersten Quartal 2005 1330 Farbseitendrucker, was dem Unternehmen in der Schweiz einen Marktanteil von 8,8 Prozent oder den 3. Platz hinter Samsung (3215 Stück, 21,2%) und HP (6'712 Stück, 44,3%) einbringt.

Wertmässig belegt Oki mit einem Marktanteil von 10,3 Prozent sogar den zweiten Platz hinter HP (49.5%) und Samsung (9,9%). Im Vergleich zum Gesamtkonzern konnte Oki Schweiz den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr (31.3.05) um 31 Prozent steigern. Die Oki Data Corporation erwirtschaftete ein Umsatzplus von rund 10 Prozent auf 1,3 Mrd. Dollar (2003: 1,2 Mrd. Dollar).


Walter Briccos, Managing Director von Oki Systems (Schweiz) ist zuversichtlich, die Position im Bereich Professional Business Pringing im 2005 weiter ausbauen zu können. Impulse erwartet er sich von den siebzehn neuen Druckern, die Oki in Kürze lancieren will.

Ab sofort präsentiert sich Oki im Druckerbereich auch mit einem neuen Markennamen. Unter dem Namen "Oki Printing Solutions" will sich das japanische Unternehmen in den weltweit 120 vertretenen Ländern eine einheitliche und globale Markenidentität im Druckerumfeld aufbauen. (pbr)


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