Die Post hat im vergangenen Jahr einen Konzerngewinn von 324 Millionen Franken erwirtschaftet, was einem Plus von gut 27 Prozent oder 70 Millionen Franken gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Gesamtumsatz kletterte um 4,7 Prozent auf 7,6 Milliarden Franken.
Ein deutlich grösseres Wachstum erzielte der Konzern im Bereich Digital Services, der seit dem Jahr 2021 existiert. Hier konnte der Umsatz von 157 Millionen im Vorjahr auf 206 Millionen Franken gesteigert werden. In einer Mitteilung bezeichnet das Management dies als "einen wichtigen Schritt in Richtung Profitabilität". Unter dem Strich schrieb der Geschäftsbereich vergangenes Jahr einen Verlust in Höhe von 67 Millionen Franken, womit man den Vorjahresverlust von 72 Millionen immerhin reduzieren konnte.
In der Medienmitteilung unterstreicht die Post ihre Leistung für die Schweiz: "Mit ihren Investitionen für den digitalen Brief, E-Voting oder das digitale Patientendossier (EPD) leistet die Post einen wesentlichen Beitrag für zukunftsgerichtete Lösungen, die relevant für die Gesellschaft sind und einen volkswirtschaftlichen Nutzen bringen." Dazu betreibe man als einzige Anbieterin erfolgreich ein E-Voting-System, das in vier Kantonen und einer wachsenden Zahl von Gemeinden im Einsatz sei.
(rd)